Meine London-Tour, Mai 2015

wenig Glück mit den Prägern

 

Parallel zu Bork´s Tour war ich mit einem Bekannten 3 Tage in London, in erser Linie allerdings nicht zum prägen. Hier mein Bericht, was wir so erlebt und gesehen haben:

1. Tag, Donnerstag: 

Flug ab Berlin nach Stensted, fahrt mit dem Express in die Stadt zur Liverpool-Street, viel zu Fuss, zuerst runter zum Tower (ein Besuch war eventuell geplant aber nicht durchgeführt), drum rum ans Ufer der Themse und über die Tower Bridge. Zwischen Fluss und The Shard zur London Bridge und wieder zurück ans nördliche Ufer zum Monument, die 311 Stufen rauf (alles mit Gepäck) und sich erstmals einen Überblick über die Stadt verschafft.

Tower Bridge

The Monument of the Great Fire

Royal Albert Hall

Es ging auch langsam auf 15 Uhr zu, es war ein Treffen mit David (UK-Pennie) geplant, also gleich Richtung Milleniumsbridge mit kurzem Abstecher zu St. Pauls, da kam schon die Nachricht daß David und Ian da sind. In einem netten Cafe plauderten und tauschten wir viel, ich gab ihnen noch den Tipp eines Prägers in Greenwich, worauf die beiden gleich noch dorthin weiterfuhren. Sie hatten einen weiten Weg auf sich genommen, um mich persönlich zu treffen, ich bin da schon etwas Stolz drauf.

Jetzt erstmal zu unserem Hotel im Statdteil Bayswater, nicht weit vom Hydepark, um unser Gepäck abzuladen.Und danach durch den Park richtung Harrods-Kaufhaus. Dazwischen kommt man an der bekannten Albert-Hall vorbei (sollte man als Deep Purple-Fan gesehen haben-wenn auch nur von aussen). Im Harrods-Kaufhaus dauerte es etwas bis wir einen der 3 Automaten entdecken konnten und ich auch mal etwas für die Arm-Muskulatur tun konnte. Aber nicht nur die Automaten sind interessant, das ganze Flair und auch das freundliche Personal ist man nicht gewohnt, selbst wenn man nur gaffender Tourist ist, der die Toilette sucht.

Inzwischen wurde es 20 Uhr, jetzt wollten wir ins Hard Rock Cafe etwas Essen, doch hätten wir da erst reservieren müssen,also zurück in den Statdteil mit unserem Hotel, dort fanden wir schnell etwas Günstiges und auch einen Pup für ein leckeres Ale. Dann war auch Zeit für das Bett, es war schon nach Mitternacht, schließlich sind wir seit 4 Uhr auf den Beinen und eine Stunde Zeitverschiebung war auch noch einzurechnen.

 

2. Tag, Freitag: schon 6 Uhr waren wir wieder auf, von David bekam ich eine SMS, er war früh 2:30 zurück in Arnside. Sie fanden in Greenwich 3 Automaten.

Nach dem Frühstückstarteten wir in Richtung Oxford-Street, mit dem Doppelstockbus eine feine Sache. Das Plaza hatte noch zu, von dem dortigen Automaten fehlten mir noch 2 Motive, auf meiner Suchliste waren aber noch viele weitere. Durch den Stadtteil Soho zum Picadilli Circus, dort konnte ich dann 2 fehlende Münzen prägen. Das Rainforest Cafe macht erst zu Mittag auf, dort wollte ich mir das Album holen, also auch hier nix. Nebenan im Ripleys machte ich nur Fotos, die Motive habe ich bereits und für das andere hatte ich keine Zeit. Jetzt ging es runter zum Trafalger-Square ins Regierungsviertel (am Donnerstag war Wahl, daher mieden wir diese Ecke am 1. Tag), trotzdem war hier viel Polizei und noch mehr Reporter, vorbei an der Horse Guard und Downingstreet zum House of Parlament mit Big Ben, schließlich war es unser erster London-Trip, wir schauten uns erstmal die Highlightes an, alles was wenig oder keinen Eintritt kostet. Um die Westminster Abbey herum in den Souvenir-Shop, hier leider kein Automat. Durch den St. James Park zum Buckingham Palace, überall Menschenmassen und wir mittendrin, dann links zu den Wellington Baracks, diesen Automaten sah man schon von weitem. Nach dem Prägen fuhren wir ein Stück mit der U-Bahn, wir wollten heute die Tower Bridge besuchen, hier stehen 3 Präger. Der erste im Nordturm war schnell gefunden, der 2. auf der Süd-Seite auch, dieser war allerding "out of order", wieder kein Glück, und auch der 3. im Maschinenraum stand nicht mehr, Schade.

The Horse Guard

vor der Downing Street 10

House of Parlament

Jetzt ging es zum The shard, von diesem Präger fehlten mir noch alle 4 Motive, nun hab ich sie in der Sammlung. Nebenan sind wir noch kurz vor Schluß über einen Markt geschlendert und hier und da einiges probiert, etwas Grundlage geschaffen, denn der Abend war noch lang. Wir nahmen erstmal einen Bus, allerdings fuhr dieser in die falsche Richtung, nicht zum Covent Garden sondern Richtung Liverpool Street, aber egal, dann also Planänderung und nochmals zum Plaza, aber auch jetzt kein Glück, der Laden war schon geschlossen. Wir besserten die Laune in einem Pup in Notting Hill und von dort aus konnten wir zum Hotel laufen, auch diesmal war es bereits nach Mitternacht, als wir ins Bett kamen.

Westminster Abbey

Buckingham Palace

The Tower of London

 

3. Tag, Samstag: auch diesmal wieder gegen 6:30 auf, gleich die Sachen gepackt, gefrühstückt und eine SMS an Bork gesendet. 9 Uhr los duch den Kensington/Hyde-Park, heute wollten wir ins Science Museum, Eintritt ist hier kostenlos und 7 Automaten stehen drin! Mein Bekannter war fasziniert von den vielen Objekten, meine Aufmerksamkeit richtete sich nur auf 7, leider funktionierten nur 4, also hatte ich auch hier etwas Pech.

Kensington Palace

London Eye

Covent Garden

Wir mussten uns aber sputen, mit Bork hatten wir uns auf Mittag am London Eye verabredet, über die Brompton Road (Automat im Press Bureau ist weg) vorbei am Harrods und weiter mit der U-Bahn zur Waterloo-Station, dort sind so viele Rolltreppen daß man meint man kommt von 100 Metern unter Tage ehe man wieder auf der Straße steht. Am Eye fanden wir 2 Präger und setzten uns in deren Nähe, schließlich waren wir schon ziemlich geschafft von dem Tripp. Hier aßen wir erstmal Fish and Chips, dann prägte ich beide Sätze im Dungeon, es wurde immer später und der Trupp ließ sich nicht blicken, schließlich mussten wir aufbrechen, unser Rückflug wartete. 

Über Covent Garden ging es zur Liverpool-Street und mit dem Express zum Airport. Der Heimflug war reibungslos, abgesehen von der Kontrolle, meine Coins wurden wie auch schon beim Hinflug kontrolliert, In Deutschland gab es Gewitter, trotzdem sind wir gut zuhause angekommen, einschlafen konnte ich aber lange nicht, zu aufgedreht war ich aufgrund der vielen neuen Eindrücke.

4. Tag, Sonntag: 

nur mal grob gezählt, ca 150 neue Coins für meine England-Sammlung, ein dickes DANKE an David und Ian.

 

Bild
Ian, wersam und David (UK-Pennie)

 

 

 

 

 

 

 

Bewertungs-Skala:

A: sehr häufig

B: häufig

C: selten

D: sehr selten

E: extrem selten

Ich übernehme keine Garantie zu den Standorten. Weder ob der Automat noch steht, ob die Motive noch die gleichen sind oder ähnliches!

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